1634 Nach der Schlacht zu Nördlingen im Dreißigjährigen Krieg wird Fleinheim zusammen mit dem Weiler Walkendorf fast vollständig zerstört und gebrandschatzt.Fünf Personen und ein Forstknecht mit seinem Kind überleben.Das ganze Härtsfeld war verwüstet.Es herrschten Krankheiten,Hungersnot und Elend.Fleinheim zählt zu den Orten,in denen im Jahr 1649 überhaupt nichts angebaut wurde.
1752 - 1753 Eine Bürgermeisterrechnung von Johan Georg Mühlbacher bestätigt den gemeinsamen Kauf einer Feuerspritze mit Nattheim,Schnaitheim und Aufhausen. 1763 Bau der Petruskirche durch Josef Dossenberger. 1796 - 1800 Einfälle und Plünderungen durch die Franzosen unter Napoleon
1802 Am 25.September wird Fleinheim bis auf wenige Häuser durch eine Feuersbrunst fast vollständig zerstört. In einem Gebetbuch findet sich über diesen Brand die Bemerkung eingetragen:
1831 Verlegung des Friedhofes von der Kirche an den jetzigen Platz. 1844 In der Oberamtsbeschreibung von Heidenheim wird von 7 Bergleuten in den Bohnerzgruben und 16 Lohnweber berichtet
1840 - 1850 In einer Auswanderungswelle verlassen viele Fleinheimer iher Heimat. siehe Graphik: 1877 Gründung der "Freiwilligen Feuerwehr Fleinheim"
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